Übergänge gestalten

Übergänge sind eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten.

Übergangssituationen ergeben sich:

• bei der Aufnahme in die Kindertagesstätte
• bei dem Wechsel von der Nestgruppe in die Kitagruppe
• bei dem Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule

Erste persönliche Kontakte zwischen Familien und Kindergarten entstehen bei der Voranmeldung eines Kindes in die Kindertagesstätte. Die Leitung kann hierbei grundlegende Informationen an Eltern weitergeben und erste Fragen beantworten. Ebenso zeigt sie den Familien, wenn möglich, die Einrichtung.

Bei der Aufnahme in die Kindertagesstätte findet dann ein Elterngespräch mit den jeweiligen Gruppenerzieher/innen statt. Das Elternmerkblatt wird mit den Eltern besprochen und alle wichtigen Informationen, die Gruppe und die Eingewöhnung betreffend, werden ausgetauscht. Eine Fachkraft der Gruppe wird Bezugserzieher und kümmert sich während der Eingewöhnung um alle Belange des Kindes und ist gleichzeitig auch Ansprechpartner für die Eltern. Während der Eingewöhnung begleitet eine Bezugsperson das neue Kind solange wie nötig.

Beim Wechsel von der Nestgruppe in die Kindertagesstätte finden vor der eigentlichen Aufnahme in die neue Gruppe schon Besuchertage statt. Neben der Bezugserzieherin werden alle Erzieherinnen miteingebunden. Vor dem Wechsel findet noch ein Übergangsgespräch von Fachkräften der Nestgruppe, der jeweiligen Kindergartengruppe und den betreffenden Eltern statt.

Bei der Vorbereitung und Gestaltung des Übergangs von der Kindertagesstätte in die Grundschule verstehen wir die gesamte Kindergartenzeit als Vorbereitung auf die Schule. Die Kinder werden von Anfang an in allen relevanten Bildungsbereichen begleitet, unterstützt und gefördert.

Im letzten Kindergartenjahr stellen besondere Projekte und Aktionen für die 5–6-jährigen Kinder der Einrichtung eine zusätzliche Förderung aller Entwicklungsbereiche im Hinblick auf die baldige Einschulung dar. Dabei ist uns eine gute Zusammenarbeit mit der Grundschule wichtig.